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9 Fragen an Cristina Barbuti

9 Fragen an Cristina Barbuti

Cristina Barbuti (CB) ist schon lange ein fester Bestandteil des Kammermusikfest Lockenhaus. Sie ist eine äußerst begabte Pianistin, die jedes Jahr mit ihrem Ehemann Alexander Lonquich und ihren süßen Hund Kiki Lockenhaus besucht, um mit Künstlern aus der ganzen Welt kreative und teilweise auch spontane Konzerte abzuhalten. Wir, die Creative Media Camp Blogger (CMCB), führten in einer kurzen Pause ein Interview mit ihr und stellten ihr die interessantesten Fragen.

CMCB: Wie lange spielen Sie schon Klavier?
CB: Ich begann mit vier Jahren, also quasi mein ganzes Leben lang.

CMCB: Welches Stück spielen Sie am liebsten?
CB: Wenn ich glücklich bin, ist das Stück, auf welches ich mich im Moment konzentriere, mein Lieblingsstück. Ansonsten mag ich gerne Musik von Jana Jakovljevics Musik und anderes auch.

CMCB: Wie lange proben Sie für ein Konzert?
CB: Das kommt immer darauf an, wie neu das Programm ist und wie schwer das Stück. Kurz vor einem Konzert übe ich ungefähr vier bis fünf Stunden am Tag.

CMCB: Was ist das Besondere für Sie am Kammermusikfest Lockenhaus?
CB: Zur Gidon-Kremer-Zeit war ich noch nicht da, also kann ich nicht wirklich von der langen Periode vor Nicolas Altstaed sprechen. Wir sind alle Freunde, das finde ich wundervoll. Nicolas Altstaed ist wirklich vorsichtig und gibt sich Mühe bei der Auswahl der Künstler, damit sie alle miteinander und untereinander harmonieren.

CMCB: Welche Musik hören Sie, wenn Sie keine Klassik hören?
CB: Mir gefällt Jazz und argentinische Tangos aus der alten Zeit, wie z.B. Oswaldo Pugliese, und vor allem Musik vom Beginn des 19. Jahrhunderts. Ich schaue gerne Videos von Michael Jackson, da mir das Zusammenspiel von Musik und Location sehr gut gefällt und ich davon sehr viel lerne. Es gibt bestimmte italienische Sänger, Fabrizio de André und Paolo Conte, die ich gerne höre.

CMCB: Woher holen Sie sich Ihre Inspiration?
CB: Vom Leben und den menschlichen Erfahrungen.

CMCB: Über welches musikalisches Missgeschick können Sie heute lachen?
CB: Eigentlich jeder Fehler, denn jeder Fehler hilft dir, es beim nächsten Mal besser zu machen, denn dann weiß man, was man falsch machen kann und kann es verhindern.

CMCB: Haben Sie ein bestimmtes Ritual vor jedem Auftritt?
CB: Ja, aber das verrate ich nicht.

CMCB: Wenn Sie keine Musikerin wären, welchen Beruf hätten Sie gewählt?
CB: Ich habe eine Ausbildung zur Kunsttherapeutin. Das würde ich machen. Ich würde es lieben mit Menschen zu arbeiten im Theater, mit Statisten …

Text: Lara Schlappal (15) und Lilith Schnabl (16)
Fotocredits: Cre@tive Media Jugend Camp

Geigenbauer und Bogenmacher

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Cre@tive Media Jugend Camp interviewt Nicolas Altstaedt

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